Paket IKB freie Fragen
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Frage 1 von 5
1. Frage
1 PunkteKategorie: IKBSkizzieren Sie den Essentialisierungs-und Pluralitätsdiskurs
- Der (Essenstialisierungsdiskurs) bewertet kulturelle (Differenz) als positiv und als Bereicherung. Aus der positiven Definition (kultureller) Differenz wird nicht nur die Forderung nach dem Recht auf (Anderssein) abgeleitet, sondern vor allem die Forderung nach Erhalt der (kulturellen Identität). Das Grundargument lautet: was eine Person denkt und tut, liegt in ihrer (Kultur) begründet und dieses sei zu respektieren. Die Forderung nach Erhalt der (kulturellen Identität) beinhaltet auch, dass der „Andere“ in seiner Kultur eingesperrt ( (kulturalisiert)) bzw. auf das ihm angeblich Wesentlich- Eigentliche (was bedeutet eigentlich Wesentlich- Eigentliche???) zurückverwiesen ( (essentialisiert)) wird. (Essentialisierung) ist die Festschreibung des (Anderen) auf seine (Andersartigkeit) bzw. des (Eigenen) auf seine ursprüngliche (Wesenheit) (Essenz), wobei innere Differenzen nivelliert werden. "Essentialismus beschreibt die Annahme, dass (Gegenstände) - unabhängig von (Kontext) und (Interpretation) - eine ihnen zu Grunde liegende, alle Veränderungen überdauernde Essenz aufweisen, die ihre › (wahre Natur)‹ bestimmt und sie notwendig zu dem macht, was sie sind." (Kulturglossar) Im (Pluralitätsdiskurs) wird (Differenz) als Konstrukt verstanden, das es zu analysieren und zu re-interpretieren gilt. Es wird betont, dass (interkulturelle Bildung) und (Erziehung) nicht länger als Spezialisierung innerhalb der (Erziehungswissenschaft) verstanden werden dürfe, sondern als (Querschnittsaufgabe), als (Aufforderung), (Erziehung) und (Bildung) im Ausgang von (Heterogenität) zu konzeptualisieren. (Sprachliche), (kulturelle) und nationale Differenz stellen nur einen Ausschnitt aus der Gesamtheit der Heterogenität dar, hinzu kommen weitere Differenzmerkmale: (Sozialstatus), (Geschlecht), (Alter), (physische) und (psychische) Gesundheit usw., die bisher nicht hinreichend thematisiert würden und die dringend miteinander verknüpft werden sollten. (Interkulturelle Bildung)
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Frage 2 von 5
2. Frage
1 PunkteKategorie: DifferenzlinienErläutern Sie das sogenannte Territorialprinzip. Hat die Gebärdensprachennach dieser Logik einen geschützten Status in Deutschland?
- - (Nein). Das (Territorialprinzip) entspricht den Organisationsprinzipien vieler Staaten: Die meisten Verwaltungsaufgaben ebenso wie die (politische) Willensbildung (Wahlkreise) sind territorial verankert. Alle (Sprachen) mit einem geschützten Status in der BRD sind solche, die auf einem begrenzten Territorium von einer begrenzten Anzahl von Sprechern benutzt werden. Alle anderen im Land vertretenen Sprachen ohne (geschützten) Status werden von einer großen oder kleinen Anzahl von Personen benutzt, die an einer Vielzahl von Orten des Bundesgebietes in beliebiger Konzentration wohnen. So ist die Gebärdensprache eine (nicht) geschützte Sprache.
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Frage 3 von 5
3. Frage
1 PunkteKategorie: IKBBenennen Sie zentrale Aspekte, in denen sich Interkulturelle Bildung von Ausländerpädagogik abgrenzt
- (Ausländerpolitik): (kompensatorisch) (Defizite) oder (assimilatorisch) ausgerichtete Konzepte. Richtet sich an (nichteinheimische) (Kinder). (Defizitorientierter) Ansatz. (Gleichheitsdiskurs). Ziel: (Homogenisierung) (Zielgruppenorientierung), (Förderpädagogik). (Ausländer), andere (Sprache) und (Kultur) werden als (Problemfall) gesehen. Reaktion auf eine Aufgabe, der sich Schule so noch nicht stellen musste. (Heterogenität) als (Normalfall) IKB: (Querschnittsaufgabe), (Schlüsselqualifikation) (betrifft alle Fächer und alle Lebenssituationen) = (Kompetenz), richtet sich an Alle Mitglieder der (Gesellschaft). Anerkennung der (Differenzen). (Pluralistischer), (globalisierter) Blick.
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Frage 4 von 5
4. Frage
1 PunkteKategorie: SozialisationBenennen Sie wofür die drei „D’s“ im Kontext der interkulturellen Bildung stehen und welche Konzepte und Ziele mit ihnen verbunden werden.
- (Problemdefinitionen von Diehm und Radtke) (Defizit): Bezug: (Ausländerpädagogik), (Defizithypothese). Zielgruppe: (Migranten)/ (Ausländerkinder) Ziel: (Rückkehr) oder (Assimilation) (Differenz): Bezug: (IKB), Zielgruppe: Alle ( (Schüler)) Ziel: (kulturelle) Vielfalt, Erhalt (kultureller Identität), (Multikulturelle Gesellschaft) (Diskriminierung): Bezug: Diskriminierung, zeitlich IKB Zielgruppe: (Personal), (Ausbildungs-Institutionen), (Politik), Konzept: (Antidiskriminierung) Ziel: (Professionalisierung) des Personals, Anpassung an veränderte (gesellschftliche Situation), (Heterogener) Einwanderungsstaat
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Frage 5 von 5
5. Frage
1 PunkteKategorie: IKBBeschreiben Sie die Konzepte der Ausländerpädagogik und der Interkulturellen Bildung, indem sie deren zentrale Diskurse benennen und ihre wichtigsten Merkmale charakterisieren
- Die beiden Konzepte anreissen • (Gleichheitsdikurs) • (Essentialisierungsdiskurs) • (Universalitätsdiskurs) • (Pluralitätsdiskurs)
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